Wenn Frauen und Mütter mit ihren Kindern in das Frauenhaus in Wismar kommen, dann haben sie eine sehr schwere Zeit hinter sich. Meist geprägt durch körperliche und/oder seelische Gewalt, die zu starken Trauma-tisierungen führen kann.
Die Betreuerinnen der AWO-Einrichtung sind besonders ausgebildet und geschult, um emotional so gut wie möglich auffangen zu können. Aber auch ein sicheres und ordentliches Umfeld ist wichtig.
„Bei unseren Investitionen müssen wir immer klare Prioritäten setzen. Da ist es toll, dass wir mal frei überlegen konnten, wie man unseren Bewohnerinnen eine Freude machen kann.“, so die Leiterin des Frauenhauses.
Auch hier dürfen momentan keine Weihnachtsfeiern durchgeführt werden, und das Weihnachtsfest wird anders ablaufen. „Wir haben im Team entschieden, dass wir gern unseren jüngsten Bewohner*innen eine Freude machen würden.“, berichtet die Leiterin.
Deswegen haben wir eine ganze Wanne voller Spielsachen gekauft. Die Mitglieder der Fraktion, Sibylle Runge und Maren Teß, übergaben diese. „Mich hat das Schicksal dieser Frauen und Kinder sehr berührt. Ich habe keinerlei Verständnis für Gewalt jeglicher Art!“, berichtet Sibylle Runge kopfschüttelnd. Maren Teß ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Teil dazu beitragen konnten, diese so wichtige Einrichtung unterstützen zu können.“