Die gestrigen Sitzung des Bauausschusses war vom Thema des Bürgerparks bestimmt.
In einer umfangreichen Vorlage stellte die Stadtverwaltung Maßnahmen zusammen, die zum weiteren Erhalt und Ausbau des Bürgerparks dienen sollen.
Dabei sind kurzfristig aufgrund der Haushaltslage allerdings vor allem Rückbauten und Sicherungsmaßnahmen vorgesehen. Dies betrifft die Seebühne, das Gewächshaus. Die Sitzterrassen an der Bühne und die Wege werden wo nötig repariert und Instand gehalten.
Perspektivisch sollen Sportelemente, Graffitiwände, eine weitere Toilette und Trinkstellen im Park geschaffen werden.
Allerding ist die Haushaltslage der Stadt so angespannt, dass diese Maßnahmen erst ab frühestens 2028 in Angriff genommen werden können. Einige der Maßnahmen werden wir uns im Bauausschuss im April noch einmal vor Ort erklären lassen. Von Seiten einiger Fraktionen wurde in Frage gestellt, warum mit einer Boulderwand und einem Ninja-Parcours auch sehr teure Elemente beschafft werden sollen. Aus unserer Sicht ist das in Ordnung. Insbesondere auch Jugendliche hatten diesen Wunsch im KiJuPa geäußert und wir sollten auch solche besonderen Angebote machen. Die Anregung unseres Mitgliedes Daniela Kessler zur Sicherung der Barrierefreiheit wurde positiv aufgenommen und wird durch die Verwaltung im oberen Bereich des Bürgerparks geplant. Ein wichtiger Punkt wird die beschleunigte Bereitstellung einer abgeschlossenen Hundeauslauffläche sein. Diesen Punkt nach vorne zu ziehen ergibt aus Sicht des Ausschusses Sinn. Der Beschluss hierzu wurde bereits in der vergangenen Amtszeit der Bürgerschaft gefällt.
Text: Michael Tiedke
